Wir heißen euch herzlich willkommen bei der SMV! 

Wir sind die Verbindungslehrer*innen Herr Herr Skowronnek und Frau Fröhlcke.

Es freut uns sehr, dass wir in diesem Schuljahr gemeinsam mit euch verschiedene Ideen rund um das OHG planen und umsetzen dürfen.

Wofür steht SMV überhaupt? Schüler mit Verantwortung. Und was soll das genau heißen? In jeder Klasse gibt es ein Klassensprecherteam, das die Interessen der jeweiligen Klasse vertritt und somit Verantwortung für sie übernimmt. Auch Wünsche für das laufende Schuljahr, wie etwa Sportveranstaltungen, können von allen Schülern geäußert, geplant und umgesetzt werden. Neben den Klassensprechern setzen sich auch der Schülersprecher und die Stufensprecher für euch ein. Gemeinsam bilden sie alle den Schülerrat, der das Entscheidungsgremium der Schülerschaft darstellt.

Und was machen wir als Verbindungslehrer? Wenn ihr Wünsche oder auch individuelle Probleme habt, könnt ihr diese im Vertrauen an uns Verbindungslehrer weitergeben. Wir versuchen dann mit allen Mitteln, euch weiterzuhelfen, denn wir stellen eine Verbindung zwischen Schülern, Lehrern und der Schulleitung dar. Damit wird euch eine weitere Anlaufstelle neben der Schulsozialarbeiterin und der Beratungslehrerin angeboten.

Also? Wenn ihr Interesse bekommen habt, selbst aktiv zu werden und euch für das OHG einzusetzen, dann meldet euch bei uns. Oder lasst euch nächstes Schuljahr als Schüler-, Stufen- oder Klassensprecher wählen.

Gemeinschaft ist unsere Stärke - also seid dabei! ????

 

Herr Skowronnek wurde zum Nachfolger von Frau Kern als Vertrauenslehrer gewählt. Um unseren neuen Vertrauenslehrer etwas näher kennen zu lernen, haben wir ihm ein paar Fragen gestellt.

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Presse-AG: Lieber Herr Skowronnek, wir freuen uns, dass Sie für das Interview Zeit gefunden haben. Möchten Sie sich zunächst einmal kurz vorstellen?

Herr Skowronnek: Ja, gerne. Ich bin Herr Skowronnek und bin in meinem allerersten Schuljahr als fertig ausgebildeter Lehrer am OHG. Als Praktikant war ich bereits 2015 schonmal am OHG. Ich unterrichte die Fächer Mathematik und Informatik und in meiner Freizeit spiele ich, wie es sich für einen Informatik-Lehrer gehört, gerne Videospiele. Selbst habe ich allerdings noch keine Spiele programmiert. Während ich selbst noch zur Schule gegangen bin, habe ich gerne Badminton gespielt, aktuell habe ich leider nur wenig Zeit für Sport. Mein Abitur habe ich 2012 gemacht.

Presse-AG: Welches war Ihr Hassfach, und warum?

Herr Skowronnek: Ein richtiges Hassfach hatte ich, glaube ich, nie. Natürlich hatte ich auch Fächer, die ich nicht gemocht hatte, aber gehasst habe ich sie nicht. Darunter fiel zum Beispiel Sport (außer Badminton). Zudem fand ich Geschichte, Gemeinschaftskunde und Geografie öde, das lag aber eher an der Lehrkraft.

Presse-AG: Welche Ausrede haben Sie früher am häufigsten genutzt, wenn Sie zu spät kamen?

Herr Skowronnek: Das ist eine schwierige Frage. Meistens habe ich meinen Lehrer noch auf dem Flur gesehen, dann bin ich schnell vor ihm ins Klassenzimmer gerannt und gesagt, wenn Sie noch nicht im Klassenzimmer sind, bin ich noch nicht zu spät.

Presse-AG: Welche Fächer begeistern Sie, außer Mathematik und Informatik?

Herr Skowronnek: Wie man an meinen Fächern unschwer erkennen kann, begeistere ich mich richtig für Naturwissenschaften, also Physik, Chemie, NWT und Biologie.

Presse-AG: War Ihnen schon immer klar, dass Sie Lehrer werden wollten?

Herr Skowronnek: Ja, tatsächlich war es bei mir schon ziemlich früh klar. Als es bei mir in der Schule in die Phase „Berufsorientierung“ ging, also in Klasse 10/J1, war mir klar, dass ich später Lehrer werden möchte. Allerdings war ich mir am Anfang noch nicht sicher, welche Fächer ich unterrichten möchte. Zur Auswahl standen Physik und Mathematik oder Informatik und Mathematik.

Presse-AG: Bereuen Sie es manchmal den Beruf gewählt zu haben?

Herr Skowronnek: Der Lehrerberuf ist schon oft stressig und zeitintensiv, aber bereut habe ich es bisher noch nicht. Mir war bei der Berufswahl sehr wichtig etwas zu machen, das kein Bürojob ist.  Und das ist der Lehrerberuf definitiv nicht.

Presse-AG: Sie sind noch nicht einmal ein Jahr am OHG und sind schon als Vertrauenslehrer gewählt worden. Was bedeutet Ihnen das?

Herr Skowronnek: Zunächst einmal muss ich sagen, dass es sehr unerwartet war und ich habe tatsächlich nicht damit gerechnet, dass ich wirklich gewählt werde. Aber es freut mich sehr, dass ich mehr wahrgenommen werde als nur von den Klassen, die ich selbst unterrichte. Ich sehe es fast schon als Privileg.

Presse-AG: Was denken Sie waren die Gründe, dass Sie gewählt wurden?

Herr Skowronnek: Ich denke, diese Frage müsste man an die Schulgemeinschaft weitergeben. Aber ich würde sagen, es liegt hauptsächlich an meiner humorvollen und freundlichen Art und dass ich trotzdem einen gewissen Anspruch habe.

Presse-AG: Was möchten Sie den Schülerinnen und Schülern noch mit auf den Weg geben?

Herr Skowronnek: An dieser Stelle möchte ich gerne das Soko-Konzept anführen. Das Konzept ist das, was das OHG ausmacht. Wenn wir täglich unser Motto „Gemeinschaft ist unsere Stärke“ leben, können wir zusammen eine schöne Schulzeit haben.

Flora Zuka, Cedrik Hauke (J1)