Ottlantis - Schule als Staat 2015 (pdf)

 

Olympische Spiele am OHG 2014

 


Olympische Spiele 2014

Getreu dem Leitbild standen die Olympische Spiele am Otto-Hahn-Gymnasium vor den Sommerferien unter dem Motto: Gemeinsam stärker!

Am Freitag, den 25. Juli wurde das Otto-Hahn-Gymnasium Böblingen in ein olympisches Dorf verwandelt. Die Klassen fünf bis zehn Klasse repräsentierten jeweils ein Land und richteten ihre Klassenzimmer den Ländern entsprechend ein. So wurden Flaggen und landestypische Dekoration angebracht und Speisen und Getränke bereitgestellt.
Nachdem sich jedes Land in seinem Raum eingerichtet hatte, begab sich das Olympische Komitee (IOC) auf den Weg, um die vorbereiteten Länderpräsentationen und die Räume zu bewerten. Die Präsentationen reichten von Bildpräsentationen bis zu Schauspiel und Gesangsvorträgen.
 

Ankunft im Olympischen Dorf

 Im olympischen Dorf

Das IOC wertete als schönste und spannendste Klassenzimmer die von Jamaika (Klasse 8a) und von den USA (Klasse 6c). 

Die Athleten der einzelnen Länder besuchten sich untereinander und stellten sich gegenseitig ihr Land vor. Dabei wurden Quizshows veranstaltet, wie zum Beispiel ein heiteres Nudelraten in Italien, und es wurden informative Vorträge gehalten.

 
Hissen der OHG-Fahne Eröffnungsfeier

Am Montagmorgen versammelten sich dann alle Athleten und Helfer im Carrée der Schule, um gemeinsam die Olympischen Spiele zu eröffnen.
Nachdem die Fahnenträger der einzelnen Länder eingelaufen waren, schwor Frau Bermanseder in ihrer Eröffnungsrede die Schulgemeinschaft noch einmal auf Fairness und ein gutes Miteinander ein. Darauf folgte der eigens für diesen Anlass formulierte „olympische Eid“, den alle Sportler gemeinsam sprachen.
Anschließend wurde unter großem Applaus erst die Fahne gehisst und dann das olympische Feuer entzündet und nach drei tänzerischen Vorträgen begaben sich alle zu den Austragungsorten der verschiedenen Sportarten.

Einlauf der Fahnenträger 


Schneller, höher, weiter und Pedalorodeo

Rund um die Schule wurden sportliche Wettkämpfe ausgetragen, während im Schulgebäude Denksport und kreative Wettbewerbe stattfanden. Dabei wurde aus jeder Klassenstufe ein Sieger, beziehungsweise eine Siegerin ermittelt, die dann in der „Hall of Fame“ zu sehen waren.
Auf dem Sportplatz ging es darum „schneller, höher, weiter“ zu kommen. Damit verbunden waren die Disziplinen Weitsprung, Weitwurf, Sprint und ein Stationenlauf.

Olympia6 

In der OHG-Halle fanden Basketball und Fußball statt, allerdings nicht wie üblich in Mannschaften, sondern als Einzeldisziplinen wie Elfmeterschießen und Körbe werfen.
„Wendig und geschickt“ ging es auf der Wendeplatte zu, wo Bobbycar- und Rollbrettrennen, sowie Pedalorodeo ausgetragen wurden. Bei Letzterem ging es darum, einen Eimer mit Wasser bis zum Ziel zu transportieren, und dabei möglichst wenig zu verschütten, während man auf dem Pedalo fuhr. Erschwerend kam hinzu, dass man während dieser Fahrt von den Mitgliedern der anderen Länder mit nassen Bällen beworfen wurde.
Auch in der Hermann-Raiser-Halle ging es sportlich zu. Hier wurden Wettkämpfe im Turnen und Parcours bestritten. Am Schwebebalken musste sich eine Kür ausgedacht und vorgeführt werden und im Parcours ging es darum, so schnell wie möglich verschiedenste Hindernisse zu überwinden. Gleichzeitig fanden im Hallenbad Dagersheim die Schwimmwettkämpfe statt.


Sportliche Köpfe und kreative Sportler

Olympia7 


Bei den nicht-sportlichen Modulen gab es im Bereich Musik und Kunst einen Gesangswettbewerb und „Farben-Dart“, wobei mit Dartpfeilen auf mit Farbe gefüllte Ballons geschossen werden musste. Dabei entstanden ganz nebenbei wundervolle, bunte Kunstwerke. Desweiteren gab es Gedächtnis- und Denkspiele, die die grauen Zellen ebenso beanspruchten wie der naturwissenschaftliche Bereich, der mit Rechenaufgaben und technischen Herausforderungen vertreten war. Die kreative Seite war beim Improvisationstheater gefragt, das durch das Verbot einzelner Wörter noch anspruchsvoller wurde. Wortgewandtheit wurde auch bei dem Modul „Vortrag und Zungenbrecher“ gefordert. Nach körperlicher und geistiger Anstrengung gab es um 11.00 Uhr eine verdiente Pause, in der sich die Athleten mit leckerem Essen und erfrischenden Getränken stärken konnten, die von den Helfern der Jahrgangsstufe 1 (J1) vorbereitet und verkauft wurden. Die Auswertung der Wettkampfergebnisse wurde ebenfalls von Schülern der J1 erledigt, wie auch die Tätigkeiten als Schiedsrichter und Protokollanten.
Nach der Stärkung gingen die Wettkämpfe dann in die zweite Runde, um jedem die Möglichkeit zu geben, an allen Bereichen teilzunehmen, bis dann gegen 14.00 Uhr der erste Wettkampftag zu Ende ging.

 

Mannschaftswettkämpfe

Siebtklässler beim Hockeyturnier  


Der zweite Wettkampftag am Dienstag stand dann ganz im Zeichen der Mannschaftswettkämpfe. Hierbei bildete jede Klasse eine Mannschaft, wobei alle Klassen einer Stufe gegeneinander spielten und dann das „Siegerland“ ermittelt wurde. Auf dem Sportplatz ging es bei den neunten und zehnten Klassen mit Ultimate Frisbee und Football rasant zu, während die Fünft- und Sechstklässler in der Hermann-Raiser-Halle mit voller Begeisterung und Enthusiasmus dabei waren, Völker- und Aufsetzerball zu spielen. Die Ersatzspieler, die gerade nicht auf dem Feld tätig waren, feuerten ihre Teamkameraden dabei lautstark und motivierend an. Nebenan spielten die Klassen sieben und acht mit vollem Einsatz Hockey, bei welchem Schüler der J1, wie auch bei den anderen Sportarten, wieder als Schiedsrichter für Fairness und Einhaltung der Regeln sorgten. Die Stimmung war hervorragend: Sophia (Klasse 5a) meinte: „Die Spiele im Team stärken die Gemeinschaft und es macht einfach richtig viel Spaß!“.


Schüler-Lehrer-Wettspiele

Mannschaftswettbewerbe  


Als um 13.00 Uhr die Wettkämpfe der Klassen fünf bis zehn zu Ende gingen, waren die Olympischen Spiele jedoch noch nicht vorbei.
So trafen sich in der Hermann-Raiser-Halle mehrere Schüler der J1 mit einigen Lehrern, um ein Volleyballspiel auszutragen. Es wurde eine spannende und ausgeglichene Partie, die letzten Endes die Schüler mit 2:1 für sich entscheiden konnten. Im anschließenden Fußballspiel revanchierten sich die Lehrer dann allerdings mit einem verdienten 3:2.

Siegerehrung im Rahmen der Otto-Gala

Den feierlichen Abschluss der Olympischen Spiele 2014 am Otto-Hahn-Gymnasium in Böblingen bildete die „Otto-Gala“, die in der Aula gemeinsam mit Schülern, Lehrern und Eltern stattfand. Eröffnet wurde diese von der Big Band, die mit einigen Stücken auf einen gelungenen Abend einstimmte.

Siegerehrung 


An diesem standen dann diverse Ehrungen im Mittelpunkt. So wurden die Gesamtsieger-Länder der Olympiade geehrt, die an den beiden Wettkampftagen die meisten Medaillen gewinnen konnten. Bronze gewann dabei Südafrika (Klasse 5b), Silber Italien (Klasse 10b) und die Goldmedaille errang Mexiko (Klasse 6a).
Doch nicht nur olympische Leistungen wurden im Rahmen der Gala gewürdigt. Im Vorhinein hatte es die Möglichkeit gegeben, Filme zum Thema „Teamgeist“ zu drehen und bei einer Jury einzureichen, die diese dann in verschiedenen Kategorien bewertete. Dabei entstanden einige kreative, spannende, mysteriöse oder auch einfach humorvolle Filme, die von Schülern jeden Alters produziert und mit „Goldenen Ottos“ gebührend geehrt wurden.

Hanna Marquart, Annalisa Moosmann, Svea Engel, Paulina Frank (J2)

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