Am 10.1 istFrau Jahn zu uns in die 6. Klassen gekommen, um mit uns über verschiedene Themen der Medienprävention zu sprechen und uns über die technischen Möglichkeiten, aber auch die Gefahren aufzuklären, die Medien wie beispielsweise das Smartphone bergen.
Zunächst klärte sie uns über die technischen Möglichkeiten auf, die einem das Handy bzw. Smartphone bieten: Vom Nachrichtenschreiben und Telefonieren über das Fotografieren und Bilderverschicken bis hin zu den Möglichkeiten, die einem der Internetzugang öffnet wie beispielsweise Spiele und verschiedene Apps.
So toll und reizvoll die unterschiedlichen Funktionen des Smartphones auch sein mögen, so gibt es auch einige Gefahren, die beachtet werden sollten.
Erstens erfolgte ein ganz praktischer Hinweis: Das Handy sollte wegen der Strahlung nicht vorne in der Hosentasche oder am Band um den Hals getragen werden. Die Strahlung des Handys kann nämlich verschiedenste Organe schädigen.
Zweitens sollte man nicht mehr als eineinhalb Stunden am Tag am Bildschirm verbringen sollte. Es gibt noch so viele andere schöne Möglichkeiten, seine Zeit zu nutzen: z.B. mit Freunden treffen oder ein schönes Buch lesen – natürlich gibt es auch noch ganz viele andere Beschäftigungen, mit denen man sich die Zeit vertreiben kann. Um uns vor Augen zu führen, wie viel unserer täglichen Kommunikation über Whatsapp läuft, zeigte sie uns, wie man sich eine Statistik der versendeten und empfangenen Nachrichten anzeigen lassen kann.
Drittens haben wir auch darüber gesprochen, dass man sich genau überlegen sollte, welche Fotos man z.B. von sich auf WhatsApp oder in seinen Status einstellt. Denn es ist ein Kinderspiel, Screenshots von diesen Fotos anzufertigen. Vielleicht bekommen dadurch Leute meine Bilder zu Gesicht, von denen ich das gar nicht möchte. Außerdem könnten andere die Bilder auch manipulieren. Damit kann man sich sogar strafbar machen, denn nur der Urheber hat ein alleiniges Recht an seinem Bild. Darüber hinaus gehört es auch zu einem verantwortungsvollen Umgang mit unserem Handy, dass wir nicht von jedem einfach Fotos machen dürfen, ohne zu fragen - auch das ist nämlich das Recht am eigenen Bild. Dasselbe gilt für die Weitergabe von Telefonnummern von Freunden an andere Personen. Insgesamt sollten wir mit Bildern, Informationen und Nachrichten anderer verantwortungsvoll umgehen und keinen Unfug damit machen.
Zum Abschluss spielten wir noch ein tolles Quiz zu diesen Themen. Es war ein sehr interessanter Tag zum Thema Medienprävention und wir haben so einiges Neues dazugelernt.
Adrian Doll, 6a